Gefertigt wurde der Cineton P800 Record vermutlich von der italienischen Firma Bencini und war 2006 mein erster selbst gekaufter Projektor. Gekostet hat er 4,94 € bei Ebay und war leicht reparaturbedürftig. Wenn ich ehrlich bin, ist er auch nicht viel mehr wert.
Nach der Reparatur kann ich sagen, dass der Gleichlauf des Projektors recht konstant ist und auch der Ton nicht leiert.
Bei der Wiedergabe ist der Bildstand stabil. Der Sound aus dem eingebauten Lautsprecher des P800 wiederum ist grottenschlecht und kann auch – mangels Klangregelung – nicht korrigiert werden.
Technische Daten des :
Maximale Spulenkapazität: | 240 m |
Objektiv: | Lenz Zoom 1:1,3/16-27mm |
Lampe: | 12V/100W (OSRAM HLX 64627 (EFP)) |
Geschwindigkeiten: | 18 & 24 Bilder/sek. |
Ton-Wiedergabe: | Magnetton |
Lautsprecher: | eingebaut, 1 Stück |
Anschluß für ext. Lautsprecher: | Ja, 1 Stück (vorne) |
Aux Out (=Line Out): | Nein |
Kopfhörer-Ausgang: | Nein |
Stereo-Wiedergabe möglich: | Nein |
Spur-Wiedergaben: | nur Hauptspur |
Anwendungsgebiete:
Privataufnahmen, Kurzfilme, Schnittfassungen, Komplettfassungen
Wegen nicht vorhandener Klangregelung ist der Cineton P800 nur sehr bedingt für eine Tonwiedergabe geeignet – für Stummfilme aber durchaus passabel.
Stärken:
- mein erster selbst gekaufter Projektor 🙂
- 240m-Fassungsvermögen
- Laufgeräuschmäßig zwischen Revue und Elmo
- Optisch gefällt er mir sehr gut
Schwächen:
- keine Klangregelung
- schlechte Tonwiedergabe (lässt sich auch nicht mit einem Equalizer korrigieren…muss einen echt schlechter Tonkopf haben)
- „nur“ 100 W Lichtleistung
Fazit:
Wer einen günstigen Projektor sucht, um zuhause z.B. ein paar Stummfilme vorzuführen oder klangmäßig keine hohen Ansprüche hegt, der ist mit dem Cineton P800 Record eigentlich nicht schlecht bedient.