Da Batterien ja immer dazu neigen, in den ungünstigsten Momenten leer zu werden, habe ich mich dazu entschlossen, Synkino mit einem Netzteil zu betreiben. Müllreduzierung war natürlich ebenfalls ein Grund.
Hierfür könnt ihr fast jedes handelsübliche Universalnetzteil verwenden. Es muss nur einen Regelbereich zwischen 6 und 13V haben und eine Stromaufnahme von 150 mA verkraften. Meins hat 1.500 mA und wird auf 9V betrieben (Beispiel) – hatte ich noch im Bestand. 🙂
Um im Bedarfsfall trotzdem noch auf eine Batterie ausweichen zu können, habe ich die Synkino-Seite so gelassen wie sie ist.
Für den Anschluss des Adapters an Synkino besorgte ich mir einen weiteren 9V-Block-Batteriehalter (Beispiel).
Auf der Seite des Netzteils kommt ein (schraubbarenr) sogenannten Gleichstrom Terminalblock mit 2,5 x 5,5mm-Buchse (Beispiel). Ihr wisst ja, dass ich nicht gerne löte. 🙂
Beim Batteriehalter wurde die originäre Polung umgedreht, damit ich ihn auf den des Synkino einfach nur draufstecken kann.
Bei meinem (rechts) ist somit dann schwarz der Plus- und rot der Minus-Pol.
Der Terminalblock wird anschließend so verdrahtet, dass der Plus-Pol (jetzt schwarz) auf dem Pin und der Minus-Pol (jetzt rot) auf dem Mantel liegt.
Das Zwischenstück zwischen Synkino und Netzteil sollte nun so aussehen:
Entsprechend des Terminalblocks ist die Polung des Netzteilsteckers vorzunehmen. Hier nochmal der Hinweis, dass ihr im Falle einer falschen Polung am Synkino nichts kaputt machen könnt. Es geht dann halt einfach nur nicht an. In diesem Fall den DC-Adapterstecker am Netzteil herausziehen und drehen.
Zum guten Schluss sieht das so aus und ihr könnt Synkino mit Netzteil betreiben.