Natürlich nicht unwichtig für eine gute Wiedergabequalität bei Super 8 sind auch die bei den Projektoren eingesetzten Objektive. Allerdings stehen dort eine Menge Zahlen, die man erstmal enträtseln muss 🙂

Objektive und ihr f-Wert – was bedeutet der?

Dieser bezeichnet die Lichtverlust des Objektivs. Je kleiner der Wert, desto geringer der Verlust. Das heißt, dass beispielsweise Objektive mit dem Wert 1:1,5 nicht so hell sind, wie mit dem Wert 1:1,1.

Wie ist das mit der Brennweite?

Die Brennweite bezeichnet den Punkt, an dem das Bild gedreht wird und bestimmt somit die Größe des projezierten Bildes.

Die Objektive von Super 8-Projektoren besitzen meistens einen Zoom (durch Drehen).
Hier gibt es immer 2 Werte: der ohne Zoom (die höhere Zahl) und der mit (niedrigere Zahl).

Das bedeutet: je kleiner die Brennweitenwert, desto früher dreht sich das Bild und umso größer wird es auf der Leinwand. Andersherum macht ein größerer Wert ein kleineres Bild.

Wie berechne ich den Zoom-Faktor?

Den Zoomfaktor kann man berechnen, indem man den größeren Brennweiten-Wert durch den kleineren teilt, also z.B. 27/16 = 1,6875. Dies bedeutet, dass das Bild mit Zoom um das 1,69-fache größer ist, als ohne Zoom.

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