Super8:

Bei der originären Bildgröße von Super 8 muss man zwischen der Bildgröße bei der Aufnahme und der bei der Projektion unterscheiden.

Die Aufnahmegröße beträgt 5,69 mm x 4,22 mm.
Die Bilddiagonale beträgt 7,084 mm

Ein Projektor gibt ein Bild mit der Größe 5,36 mm x 4,01 mm wieder. Somit beträgt die Bilddiagonale hier 6,694 mm.

Das bedeutet mit 24 Bildern pro Sekunde, dass bei 1 min. Film rund 6,10 m durch den Projektor laufen (also pro Sekunde ca. 10 cm). Was wiederum bedeutet, dass 1 m Film ca. 10 sek. läuft und 236 Bilder beinhaltet.

16mm:

Im 16mm-Format beträgt die Bildgröße 10,22 x 7,42 mm. Inklusive Bildstrich usw. ergibt sich eine Bildfeldgrößé von 10,3 x 7,5 mm.

Dies ergibt eine Filmlänge von 18 cm pro Sekunde bei 24 fps. Rein rechnerisch würden sich hier pro Minute 10,8 m ergeben, doch sind es laut Datenblatt tatsächlich aber 10,97 m.

Wenn man diese Berechnung auf die recht gängigen 600m-Spulen anwendet, so passt dort eine Laufzeit von knappen 55 Minuten drauf.

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