In diesem Beitrag befasse ich mich mit der Rezension der Super 8-Schnittfassung des Pilotfilms zur Serie „Buck Rogers“ aus dem Hause Piccolo Film.
Filmdaten: | USA, 1978, color, mono, deutsch |
Originaltitel: | Buck Rogers In The 25th Century |
Darsteller: | Gil Gerard, Pamela Hensley, Eric Gray u.a. |
Original-Laufzeit: | ca. 85 min. |
Laufzeit der Super 8-Fassung: | ca. 32 min. |
Super 8-Gesamtlänge: | ca. 220 m |
Anzahl Spulen: | 2x 120 m (Acetat) |
Hersteller der Super 8-Kopie: | Piccolo Film |
Bestell-Nr. | 9169, 9170 |
Super 8-Cover:
Inhalt:
Im Jahr 1987 startet Captain William „Buck“ Rogers für die NASA ins Weltall. Doch anstatt seine Mission an Bord der Raumfähre Ranger 3 wie geplant durchzuführen, wird er in die eisigen Weiten des Alls geschleudert und schockgefroren. Erst 500 Jahre später taut Rogers wieder auf, als ihn das Flaggschiff der Drakoianer aufliest und reanimiert. Doch bei seiner Rückkehr auf die Erde muss der verschollene Astronaut feststellen: Die Welt, die er einst kannte, existiert nach einem atomaren Weltkrieg nicht mehr. Doch in ihren Ruinen ist eine futuristische und fremde neue Gesellschaft entstanden, die immer noch eines gebrauchen kann: draufgängerische Helden wie Rogers. (Video Jakob)
Super 8-Version:
Der Zweiteiler „Buck Rogers“ aus dem Hause Piccolo ist wirklich sehr gut geschnitten. Er bietet einige Höhepunkte des Pilotfilms zur gleichnamigen Serie.
Die Anfangssequenz ist komplett enthalten geblieben, gefolgt von der gekürzten, aber kompletten Betitelung. Vom Titellied ist jedoch nur der instrumentale Teil übrig geblieben.
Am Ende des 2. Teils ist zwar der komplette Abspann vorhanden, aber der rast in eigentlich unlesbarer Geschwindigkeit über die Leinwand.
Bild:
Piccolo hat das Bildmaterial der Universal 8-Veröffentlichung übernommen. Der Film ist ja originär bereits in Vollbild.
Die Schärfe der vorliegenden Fassung würde ich nur als befriedigend einstufen. Dies resultiert aus dem doch recht grob gewählte Korn.
Demgegenüber würde ich die Farben wiederum als gut bis sehr gut für eine Schnittfassung bezeichnen. Gleiches gilt für Kontrast und Helligkeit, denn es bleiben immer alle Details erkennbar.
Ton:
Der Ton ist sauber, synchron und in ordentlicher Lautstärke aufgespielt. Wie schon so oft, sind mir auch hier zu wenig Bässe vorhanden, was sich aber per Equalizer korrigieren lässt.
Fazit:
Die Schnittfassung des Pilotfilms zur TV-Serie „Buck Rogers“ würde ich als gelungen bezeichnen und bietet gute Unterhaltung.
Auch wenn er schärfemäßig einige Schwächen zeigt, würde ich dennoch sagen, dass diese Veröffentlichung empfehlenswert ist.
Noch ein Tipp von Sammlerkollege Robert Weidemann:
Vorsicht beim koppeln beider Akte! Die Einleitungsmusik der vorhandenen Titelsequenz von Akt 2 läuft in den Film hinein. So hört man unweigerlich einige Takte der Musik. Am besten dort die Tonspur bis zur nächsten Szene löschen und dann koppeln.
Zurück zur Plakat-Übersicht | Zurück zur Text-Übersicht |
Poster ist Eigentum und ©,®,™ des jeweiligen Studios
Cover ist Eigentum und ©,®,™ des jeweiligen Veröffentlichers der Super8-Fassung