In diesem Beitrag befasse ich mich mit der Rezension der Super 8-Schnittfassung des Reitfilmklassikers „Alles Glück dieser Erde“.
Filmdaten: | GB, 1978, color, mono, deutsch |
Originaltitel: | International Velvet |
Darsteller: | Tatum O’Neal, Christoper Plummer, Anthony Hopkins u.a. |
Original-Laufzeit: | ca. 110 min. |
Laufzeit der Super 8-Fassung: | ca. 19 min. |
Super 8-Gesamtlänge: | ca 120 m |
Anzahl Spulen: | 1x 120 m |
Hersteller der Super 8-Kopie: | MGM |
Bestell-Nr. | M-13 |
Super 8-Cover:
Inhalt:
Es ist die Geschichte des Heranreifens und Aufwachens eines Waisenkindes, Sarah Brown, das von seinem Onkel und seiner ehemals berühmten Tante Velvet Brown aufgenommen wird.
Es ist die Geschichte eines Pferdes, Arizona Pie, und die des Traumes mit dem britischen olympischen Team zu reiten – ein Traum, der viel Hingabe und noch mehr Entschlossenheit verlangt. (Auszug aus dem Original-Klappentext)
Super 8-Version:
Zunächst muss ich sagen, dass die Spule meiner Kopie noch original verschweißt war 😉
Wie man nach der Verpackung vermuten kann, brüllt Leo, der MGM-Löwe, am Anfang dieses Einteilers und es kann losgehen.
Nach der stark gekürzten Original-Titelsequenz dieses leider doch recht unbekannt gebliebenen Filmes, geht es direkt in die Handlung. Alles in allem ist sie schnitttechnisch gut eingefangen.
Dennoch hätte man sich eine mehrteilige Fassung von „Alles Glück dieser Erde“ gewünscht, da die “Probleme”, die einen nicht unbedeutenden Teil des Gesamtfilmes ausmachen, hier völlig auf der Strecke bleiben. Vielmehr wurde hier Wert auf die Reitszenen gelegt – diese aber hervorragend geschnitten!
Bild:
Die Schärfe lässt hie und da auf gröberes Korn schließen, ist aber generell wirklich gut. Gleiches gilt für Kontrast, Helligkeit und Ausleuchtung.
Einkopierte Störungen sind mir keine negativ aufgefallen.
Leider haben die Farben einen leichten Rotstich erhalten – obwohl meine Kopie ja noch verschweißt war. Dies lässt mal wieder darauf schließen, dass entweder minderwertiges Material verwendet oder in der Massenfertigung eine ordentliche Endverarbeitung vernachlässigt wurde.
Ton:
Der Ton ist sauber, synchron und klar aufgespielt. Auch wenn dieser wieder recht mittenlastig ist, neigt er nicht ins Grelle oder zu Übersteuerungen.
Fazit:
Wer rund 20 min. schöne Reitszenen und eine nette Story drumherum geniessen möchte, dem sei der Einteiler von „Alles Glück dieser Erde“ wirklich empfohlen.
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Poster ist Eigentum und ©,®,™ des jeweiligen Studios
Cover ist Eigentum und ©,®,™ des jeweiligen Veröffentlichers der Super8-Fassung